Die Seite paarinstitut.ch ist die Schweizer Plattform für den Paartherapie-Ansatz "Pragmatic Experiential Method for Improving Relationships" (PEM), die durch Professor Brent J. Atkinson an der The Couples Clinic in Geneva, Illinois, USA entwickelt wurde  (www.thecouplesclinic.com).

Hier finden Sie Informationen zu Seminaren zum Paartherapie-Ansatz PEM für Fachleute sowie über den Ansatz selbst.

Die Seminare werden entweder durch Professor Brent J. Atkinson oder durch Filip Pavlinec Waber, eidg. anerkannter Psychotherapeut , der das Institut von Prof. Atkinson in der Schweiz vertritt, durchgeführt.

 

 

 


Website von Filip Pavlinec Waber, Psychotherapeut SBAP zu seiner Praxis und seinen psychotherapeutischen Angeboten

1) Paartherapie   2) Einzeltherapie   3) Mindful Selfcompassion (MSC - Achtsames Selbstmitgefühl).


Neu: Kurzfassung von Atkinsons Buch für Paare «Entwicklung beziehungsfördernder Gewohnheiten»

So viele Informationen und Werkzeuge für die Verbesserung von Paarbeziehung finden Sie wohl sonst nirgendwo auf lediglich 50 Seiten.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

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NEU   ---   Videos zum Ansatz von Prof. Brent J. Atkinson

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Die Pragmatisch Erfahrungsorientierte Methode (PEM) nach Prof. Atkinson – eine neue Generation der Paartherapie

 

Unterschiede zwischen der Pragmatisch Erfahrungsorientierten Methode und anderen Paartherapieansätzen

 

Das Ziel der PEM ist ein konsequenter Aufbau von neuen neuronalen Verknüpfungen. Zur Verbesserung des Konfliktverhaltens wird kein klassisches Kommunikationstraining durchgeführt sondern ein Training, in dem die Fähigkeit aufgebaut wird, Zustandsänderungen zu vollziehen.

  

Entwicklung beziehungsfördernder Gewohnheiten: Das Paar lernt, das Bedrohungssystem zu beruhigen und stattdessen das Fürsorgesystem zu aktivieren. Dies führt zum Aufbau der fürsorglich-emotionalen Zustände von Offenheit (Nicht-Werten), Flexibilität (Kooperations- und Kompromissbereitschaft) und Gleichwertigkeit („ich gehe gerne auf dich ein, bitte mach das Gleiche für mich“). Damit wird ermöglicht, aus dem adrenalingesteuerten Kampf-Flucht-Verhalten ins vernunftgesteuerte Denken zu wechseln, um mit Verständnis, Verantwortungsübernahme und Entgegenkommen die Auseinandersetzung wirksam zu beruhigen. Auch die Fachwelt unterschätzt, welch machtvoller positiver Einfluss auf diese Weise jeder potentiell eskalierenden Sprechsequenz entgegengestellt werden kann. Das Paar lernt, dass beide Partner zu jedem Zeitpunkt eines Konfliktes die Möglichkeit haben, den Verlauf des Gesprächs zu wenden. Dieses Training nutzt einerseits die wissenschaftlichen Achtsamkeitsansätze, um die psychische Flexibilität grundsätzlich zu verbessern um darauf aufbauend die spezifischen emotionalen Konfliktkompetenzen in einem personalisierten Mentaltraining zu entwickeln.

 

Auch die Verbesserung der Beziehungspflege wird eher auf der neuronal-emotionalen Ebene („Priming“) als auf der Verhaltenseben angegangen.

  

Die PEM ist der einzige Paartherapieansatz, der gleich zu Beginn der Therapie Schuldzuweisungen und Verachtung (die in subtiler Form bei den meisten unglücklichen Paaren vorhanden ist) gezielt angeht. Dadurch eröffnen sich dem Paar zuvor blockierte Wege, um aus alten Verletzungen und chronischen Konflikten herauszufinden.

Verachtung wurde in der Paarforschung als der schädlichste Faktor in Paarbeziehungen erkannt; in der Praxis findet dies jedoch leider noch wenig Beachtung – dabei gibt es kaum etwas, das den Fortschritt einer Paartherapie in gleichem Masse behindert wie Schuldzuweisungen.

 

Durch diese konsequente Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Paar- und Hirnforschung wird auch Paartherapie im Einzelsetting möglich – auch wenn nur einer der Partner bereit ist, an der Beziehung zu arbeiten.

 

Mehr dazu im Artikel „Neue Generation der Paartherapie“ unter „Downloads“

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